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Wie Einbrecher vorgehen

Einbrüche machen einen grossen Teil der Kriminalität aus. Die Kriminalprävention hat die üblichen Vorgehensweisen von Einbrechern zusammengestellt.



Ob Hauseigentümer, Mieter, WG-Bewohner oder Geschäftsführer, die Schweizerische Kriminalprävention empfiehlt: Alle sollten sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinandersetzen.

Wie das Bundesamt für Statistik mitteilt, hat die Zahl der Diebstähle im vergangenen Jahr stark zugenommen. Im Jahr 2023 wurde schweizweit fast 41’500 Mal eingebrochen, das sind durchschnittlich 114 Fälle pro Tag. Und auch für 2024 zeichnet sich ab, dass der Trend zu mehr Einbrüchen weiter zunimmt...


Einbrecher kommen, wenn keiner da ist

Das Klischee: Einbrüche finden im Dunkeln statt. Die Realität sieht anders aus: Meist brechen die Täter in Wohnliegenschaften tagsüber ein, wenn die Menschen arbeiten oder unterwegs sind. In Geschäftsräume wird allerdings häufiger nachts eingebrochen, wenn niemand arbeitet.


Einbrecher suchen nicht die Konfrontation

Werden Einbrecher in Wohnungen oder Geschäftsräumen überrascht, passt das nicht in ihren Plan. Dann fliehen die Täter meist sofort.


Minimaler Widerstand und kein Risiko

Einbrüche gelingen oft, weil die Räume nicht ausreichend gesichert sind. Die Täter steigen durch offene Kellerfenster oder Terrassentüren ein. Ausserdem wollen sie kein unnötiges Risiko eingehen. Das Ganze soll unbemerkt und möglichst schnell über die Bühne gehen. Sind Fenster und Türen ausreichend mit mechanischen Barrieren gesichert, ist der Widerstand also zu gross, geben Einbrecher schnell auf. Haben sie keinen Erfolg, sind sie nach wenigen Minuten wieder weg.

Einfache Werkzeuge

Schraubenzieher und Stemmeisen sind auch heute noch die am häufigsten verwendeten Einbruchswerkzeuge. Die Werkzeuge sollten in eine Tasche passen. Auch das nennt die Kriminalprävention als einen Grund, warum man Einbrecher nicht auf den ersten Blick erkennt: Sie haben kein sperriges Werkzeug dabei.


Einbrechen oder Einschleichen - der rechtliche Unterschied

Verschafft sich ein Täter gewaltsam Zutritt, indem er zum Beispiel eine Tür aufbricht oder eine Fensterscheibe einschlägt, spricht man von Einbruchdiebstahl. Ein Einschleichdiebstahl erfolgt dagegen ohne Gewaltanwendung, wenn zum Beispiel Türen oder Fenster offen stehen und ein Einbrecher oder eine Einbrecherin so einsteigen und Wertsachen an sich nehmen kann. Der umgangssprachliche Begriff «Einbruch» wird juristisch nicht verwendet.


Alter, Geschlecht und Kleidung

Bei Einbrechern gibt es kein typisches Geschlecht oder Alter. Sie sind nicht immer männlich und dunkel gekleidet. Auch Frauen, Jugendliche oder sogar Kinder begehen Einbrüche. Sie wählen eine möglichst neutrale Kleidung, um nicht aufzufallen.


Was hilft gegen Einbrüche?

Normale, logische Massnahmen: Fenster und Türen immer schliessen - empfehlenswert ist ausserdem, eine gute Nachbarschaft zu pflegen. So sollten die Menschen in der Nachbarschaft Bescheid wissen, wenn man im Urlaub ist oder für längere Zeit verreist. Auch das Vortäuschen von Anwesenheit kann sinnvoll sein. Obwohl die meisten Einbrüche tagsüber stattfinden, ist eine automatische Beleuchtung sinnvoll. Diese kann z.B. über Zeitschaltuhren gesteuert werden.


Besten Schutz

Um alles weitere richtig zu machen, ist eine fachliche Beratung wichtig. Neben der Beratung durch die Polizei gibt es ausgewiesene Expertinnen und Experten bei der renommierten QUADRAGARD Gruppe für Einbruchschutz. Diese beraten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer oder Mieterinnen und Mieter über einbruchhemmende Massnahmen wie mechanischer Einbruchsbarrieren für Fenster, Türen, Lichtschächte, Garagen und Schaufenster, dazu über elektronische Ergänzungen wie Bewegungsmelder, Alarmanlagen oder Schockbeleuchtung.


Wünschen Sie mehr Sicherheit? Melden Sie sich! Beratung, Analyse vor Ort bei Ihnen und Offerte sind völlig unverbindlich und kostenfrei (Formular und Telefonnummern unter "Kontakt").

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